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5 Tipps für eine gelungene Traueranzeige: Würdevoll Abschied nehmen

Das wichtigste auf einen Blick

Inhaltsverzeichnis

Wer den Tod eines geliebten Menschen zu verarbeiten hat, geht womöglich durch eine der schwersten Situationen, die wir Menschen im Leben erfahren können. 

In solch herausfordernden Momenten kann eine Traueranzeige zum einen dabei helfen, die Nachricht des Todes zu übermitteln und um Menschen aus dem Umfeld des Verstorbenen Informationen über die Beerdigung oder Gedenkfeier bereitzustellen. Zum anderen ist die Traueranzeige eine Möglichkeit, der Trauer Raum zu geben, wo Worte häufig fehlen. 

In diesem Artikel geben wir Ihnen 5 wertvolle Tipps, wie Sie eine gelungene und einfühlsame Traueranzeige gestalten können, die den Verstorbenen ehrt und den Hinterbliebenen Trost spendet.

Auswahl von relevanten Informationen

Eine gut gestaltete Traueranzeige sollte natürlich die wesentlichen Details und relevanten Daten zum Leben des Verstorbenen enthalten: 

Neben dem Namen des Verstorbenen und den Daten seiner Geburt und seines Todes sollten Sie auch Informationen zur Beerdigung oder Gedenkfeier bereitstellen. 

Hierzu gehören das Datum, die Uhrzeit und der Ort. Hierbei ist es ratsam, einen kurzen Hinweis zu geben, ob die Beerdigung und die Trauerfeier im kleinen Kreis abgehalten werden oder ob schlichtweg jeder willkommen ist, der kommen möchte. 

Optional kann zusätzlich auch eine kurze Beschreibung des Lebenswegs des Verstorbenen erfolgen.

Daten für die Traueranzeige – Das wichtigste im Überblick:

    • Vor- und Nachname des Verstorbenen 

    • Geburtstag 

    • Todestag 

    • Informationen zur Bestattung (Ort, Datum, Uhrzeit, evtl. Personenkreis: öffentlich oder im Kreise der Familie) 

 

Die richtigen Worte finden

Das Finden der richtigen Worte für eine Traueranzeige kann eine Herausforderung sein: Tod und Trauer sind, gerade in der westlich geprägten Welt, Themen, denen oft nur sehr wenig Raum gegeben wird und über die eher ungern wirklich offen gesprochen wird. 

Somit ist es verständlich, dass sich viele mit dem Verfassen und der Gestaltung einer Traueranzeige schwer tun, zumal man als Verfasser womöglich zum engsten Kreise des Verstorbenen gehört und man somit mit seiner eigenen Trauer konfrontiert wird. 

Außerdem ist das Verfassen der Traueranzeige für viele ein weiterer Punkt auf der nicht enden wollenden To Do-Liste, die man im Falle eines Todes unweigerlich gezwungen wird, abzuarbeiten, wobei man womöglich selbst gerade aufgrund des Todes einer geliebten Person überfordert und gar nicht wirklich in der Lage ist, so viele Dinge auf einmal zu organisieren

Hinzu kommt der eigene Anspruch an die Traueranzeige: Vielen ist wichtig, Empathie und Sensibilität in Ihrer Sprache zu zeigen, doch soll die Traueranzeige gleichzeitig nicht überspitzt und doch authentisch wirken. 

Die Einzigartigkeit des Verstorbenen können Sie sehr gut einfangen, indem Sie persönliche Erinnerungen teilen oder besondere Eigenschaften hervorheben. Dadurch wird die Anzeige authentischer und persönlicher. Vermeiden Sie jedoch Klischees und Stereotypen, da diese die Individualität des Verstorbenen nicht angemessen widerspiegeln.

Gestaltung und Layout

Die ästhetische Gestaltung der Traueranzeige spielt eine wichtige Rolle, um die richtige Atmosphäre zu schaffen. 

Wählen Sie eine Schriftart und -größe, die leicht lesbar ist, und achten Sie darauf, dass die Anzeige übersichtlich bleibt. Dazu gehört auch, die Elemente der Anzeige zu reduzieren, wenn Sie feststellen, dass es zu viel wird. 

Entscheiden Sie sich für angemessene Farben und Stile, die zur Stimmung passen. Dezente, gedämpfte Farben wie Grau, Blau oder Weiß werden oft in Traueranzeigen verwendet. Sie können auch Bilder oder Symbole verwenden, die die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegeln, wie beispielsweise ein Foto, ein Symbol für ein Hobby, eine Lebenseinstellung oder ein religiöses Symbol. 

Veröffentlichung

Entscheiden Sie, wo und wie Sie die Traueranzeige veröffentlichen möchten. Traditionell werden Traueranzeigen in Zeitungen gedruckt, aber heutzutage sind auch Online-Portale und soziale Medien beliebte Plattformen. Berücksichtigen Sie dabei die Zielgruppe und den gewünschten Wirkungskreis. Während Zeitungsanzeigen eher lokale Bekanntheit erlangen, können Online-Portale und soziale Medien eine größere Reichweite bieten. Denken Sie daran, Kontaktdaten für Kondolenzbekundungen anzugeben, falls Sie dies wünschen.

Finale Prüfung der Traueranzeige  

Bevor Sie die Traueranzeige zur Veröffentlichung freigeben, vergewissern Sie sich, dass keine Rechtschreibfehler enthalten sind und dass auch alle Daten, wie beispielsweise das Geburts- und Sterbedatum der verstorbenen Person korrekt sind. 

Gerade bei solch einer sensiblen Angelegenheit gilt es, Fehler unbedingt zu verhindern. Andernfalls könnte das äußerst ärgerlich für Ihre Angehörigen und für Sie als Verfasser sein und in der aktuell sowieso schon schwierigen Situation nicht gerade förderlich sein. 

In der Regel prüfen auch die veröffentlichenden Zeitungen nochmal die Anzeige auf mögliche Fehler und die allgemeine Plausibilität. Dennoch ist es besser, sich nicht vollständig auf andere zu verlassen: Gerade bei Namen, die einfach verwechselt werden können oder bei Namen mit einer komplizierten oder besonderen Schreibweise, sollten Sie sich nicht blind auf Externe verlassen. 

Bitten Sie vor der Freigabe am besten nochmal eine dritte Person, die der Sprache und Rechtschreibung mächtig ist, über den finalen Entwurf der Traueranzeige drüberzuschauen. 

Eine gelungene Traueranzeige kann dazu beitragen, den Abschied von einem geliebten Menschen auf würdevolle Weise zu gestalten und den Hinterbliebenen Trost zu spenden. Durch die sorgfältige Auswahl der Informationen, die Verwendung der richtigen Worte und eine ansprechende Gestaltung können Sie die Botschaft der Traueranzeige angemessen übermitteln. Denken Sie immer daran, dass diese Anzeige eine Erinnerung an den Verstorbenen ist und den Hinterbliebenen in ihrer Trauer unterstützen kann.

Die gelungene Traueranzeige – das Wichtigste im Überblick 

traueranzeige1. Relevante Daten des Verstorbenen (Name, Geburts- und Sterbedatum) 

2. Trauerspruch oder Satz, der das Wesen der Verstorbenen Person einfängt 

3. ggf. Foto oder Symbol, das mit dem Verstorbenen in Verbindung gebracht werden kann 

4. Recherche: Wo soll die Traueranzeige veröffentlicht werden? 

5. Prüfung auf Richtigkeit aller Daten und Rechtschreibung

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