Friedhöfe sind zwar die wichtigsten, aber heutzutage nicht mehr die einzigen Orte, an denen getrauert wird. Stattdessen wird Verstorbenen immer häufiger im Internet gedacht. Sei es in sozialen Netzwerken oder auf speziellen Gedenkseiten, die individuell und einfach erstellt werden können. Die Bestattungskultur entwickelt sich auf innovative Weise weiter: Kurz Natursteine ermöglicht es Ihnen, QR-Codes auf Grabsteinen zu verewigen, über welche man direkt zu digitalen Trauerorten gelangt.
Grabstätten mit externen Inhalten verknüpfen
QR-Codes sehen aus wie quadratische, schwarz-weiße Muster. Die grafischen Codes können mit Hilfe der Kamera eines Smartphones oder Tablets gescannt werden. Spezielle Apps entschlüsseln die ausgelesenen Daten und leiten Sie automatisch zum virtuellen Trauerort weiter.
Doch was ist ein virtueller Trauerort? Das kann eine private Webseite sein oder eine für den Verstorbenen erstellte Seite auf einem professionellen Trauerportal. Die Gestaltung dieser Trauer- bzw. Gedenkseiten ist individuell: Angehörige können Bilder hochladen, etwas über die Lebensgeschichte des Verstorbenen erzählen oder gemeinsame Erinnerungen teilen. Je nach Wunsch können auf einer solchen Seite auch Beileidsbekundungen angezeigt werden. QR-Codes führen also zu weiteren Informationen, die normalerweise nicht auf einen Grabstein passen. Auf diese Weise entsteht ein digitaler Erinnerungsraum – ein alternativer Raum zum Trauern.
Mit Kurz Natursteine einen virtuellen Trauerort schaffen
Die Grabsteinkultur ist im Wandel und immer mehr Gemeinden lassen QR-Codes auf Grabstätten zu. Letztendlich ist dies eine reine Satzungsfrage, denn jede Stadt kann frei entscheiden, ob die Codes auf den jeweiligen Friedhöfen erlaubt sind.
Kurz Natursteine kann QR-Codes für Sie in Stein fräsen. Auf diese Weise wird die Grabstätte mit externen Inhalten, die sich im Internet befinden, verknüpft. Dies ermöglicht es Besuchern des Grabes, viel mehr über den Verstorbenen zu erfahren, als die üblichen Inschriften (Name, Geburts- und Sterbedaten) liefern können.
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Kann man QR-Codes auf Grabsteine hinzufügen bzw. sie von ihnen entfernen?
Die Entscheidung, ob ein QR-Code auf einem Grabstein verewigt werden soll, liegt bei den Angehörigen. Im besten Fall hat sich der Verstorbene bereits vor seinem Tod zu der Thematik geäußert bzw. entsprechende Vorkehrungen getroffen.
Die jeweiligen QR-Codes auf den Grabsteinen sind personalisiert und witterungsresistent. Sie werden direkt in den Stein eingearbeitet. Eine Alternative sind kleine Sockelsteine mit QR-Code, die auf der Grabstätte frei aufgestellt werden können. Sie stehen unabhängig vom Grabstein, lassen sich einfach entfernen oder hinzufügen, so dass auch bereits vorhandene Grabmäler nachträglich mit einem QR-Code ausgestattet werden können. Um in einem solchen Fall für ein einheitliches Bild zu sorgen, kann der Sockelstein aus demselben Material wie der Grabstein gefertigt werden.