Die Tradition der (Grab-)Stele reicht bis in die griechische Antike zurück. Damals wurden die hohen, freistehenden Steine, Pfeiler oder Säulen als Grab- und Inschriftensteine oder auch als Grenzpfeiler benutzt.
Vor allem durch ihren jugendlichen Charakter und ihrer vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten erfreuen sich unser Stelendenkmäler immer größerer Beliebtheit.
Im klassischen Sinne sind Stelen als eine Art Obelisk geformt, also viereckig, mit einer Verjüngung nach oben hin.
Während Grabstelen früher recht häufig auf den Friedhöfen zu finden waren, verloren sie mit der Zeit allmählich an Bedeutung. So kommt es auch, dass heute viele Menschen den Begriff der Stele gar nicht mehr mit einem Grabmal in Verbindung bringen, sondern ihn höchstens in Zusammenhang mit Informationstafeln oder Kunstobjekten verstehen. Umso erfreulicher ist es, dass gerade in den letzten Jahren die alte Tradition der Grabstele wieder auflebt und herkömmliche Bearbeitungstechniken mit modernen Gestaltungsvarianten verbunden werden.
Erhalten bleibt dabei die hohe, säulenartige Form in traditioneller Weise, doch Farbe, Material und Inschrift können frei gewählt werden. Auch der ursprüngliche Brauch, neben dem Namen des Verstorbenen ein Relief einzuarbeiten, ist durchaus wieder gefragt bzw. wird in modifizierter Weise auf die heutigen Ansprüche angepasst. Zeigte die kunstvoll gearbeitete Darstellung früher meist eine Szene aus dem Leben des Verstorbenen oder ein Abbild der Familie, so kann heute eine ganze Bandbreite an Symbolen oder Bildnissen eingearbeitet werden. Auch müssen Grabstelen durchaus nicht “altmodisch” aussehen, im Gegenteil: Unsere fachkundigen Steinmetze von Kurz Natursteine richten sich ausschließlich nach Ihren Vorstellungen und Ihrem Geschmack. Auf diese Weise kann eine Grabstele auch in der heutigen Zeit ein wirklich schönes und angemessenes Gedenkzeichen auf einem Grabmal sein.
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