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Einzigartige Grabinschrift gestalten: 12 Fakten, die Sie kennen sollten

Das wichtigste auf einen Blick

Inhaltsverzeichnis

Geht es um die Gestaltung eines Grabdenkmals, geht es natürlich auch um die textliche Gestaltung des Grabsteins. Nicht nur möchte man eine inhaltlich passende Grabinschrift finden, auch sollte diese gestalterisch ansprechend aufbereitet sein. Wir informieren Sie über diverse Gestaltungsmethoden und generelle Dinge, die es dabei zu beachten gibt.

1. Was ist eine Grabinschrift?

Ganz grundsätzlich wird als Inschrift die eingelassene Anreihung mehrerer Zeichen auf einem stabilen Träger mit festem Standort beschrieben. Diese Zeichen sind zumeist seltene Symbole, oder eben Schrift.

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2. Was macht eine Grabinschrift?

Eine Grabinschrift verkörpert demnach die Verewigung einer verstorbenen Person. 

Früher vorwiegend nur mit Namen und Geburts- und Todesdatum versehen, zieren Grabsteine mittlerweile auch diverse Sprüche, die die Person noch besser verkörpern sollen und dem Denkmal zusätzlich Charakter verleihen und Erinnerungen schenken. 

Auch Symbole, Ornamente oder Bildmotive können Bestandteile der Grabinschrift sein.

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3. Wie kann eine Grabinschrift angebracht werden?

Die Anbringung der Grabinschrift ist durchaus sehr vielseitig. Sie kann dabei in den Stein gelassen oder aber aufgesetzt werden. 

Ersteres passiert dabei durch Einmeißeln, Einstrahlung oder das Hineinschlagen in den Stein. Hierbei gibt es wiederum verschiedene Methoden. Zum einen kann um einzelne Buchstaben eine Vertiefung in den Grabstein geschlagen werden. In diesem Fall behält der Buchstabe an sich dieselbe Farbe und Oberfläche wie der Rest des Steines. Um die Schrift dann besser hervorzuheben, kann man sie anschließend einfärben oder vergolden.

Zum anderen können die einzelnen Buchstaben selbst auch eingefräst und anschließend eingefärbt oder vergoldet werden.

Bevorzugt man eine aufgesetzte Schrift, kann dies direkt auf den Stein geschehen oder aber vorab auf Metallplatten gefräst und im Anschluss auf den Stein montiert werden. 

Setzt man die Schrift direkt auf den Stein auf, werden die Buchstaben zumeist aus Bronze gefertigt und als Relief aufgesetzt. Dies ist vor allem ratsam bei liegenden oder sehr hellen oder rauen Grabsteinen.

4. Erneuerung von Grabinschriften

Da Grabinschriften das gesamte Jahr über Witterung ausgesetzt sind, ist es ganz natürlich, dass diese über die Jahre auch mal verblassen können und schlecht lesbar werden. So sind auch Erneuerungen der Inschriften an Gräbern sehr gängig.  

Mit hochwertigen Farben können diese dann auch wieder für weitere Jahrzehnte in neuem Glanz erstrahlen. Vor der Erneuerung der Schrift muss der Grabstein jedoch gründlich gereinigt werden. Dafür sollten Sie jedoch ein Fachpersonal engagieren, damit die Farbe anschließend auch gut, effektiv und professionell darauf angebracht werden kann.

5. Anbringung der Grabinschrift auf dem Friedhof

Diese Frage ist vor allem bei Familiengräbern essenziell. Oftmals teilen sich dabei mehrere Personen eine Grabstätte. Damit der Grabstein dann aber nicht entfernt und abtransportiert werden muss, um dann eine neue Inschrift in der Werkstatt zu erhalten und ihn wieder an denselben Ort zu bringen, bieten auch viele Steinmetze den Service, direkt vor Ort auf dem Friedhof Schriften zu erneuern oder zusätzliche Inschriften hinzuzufügen.

Eine solche Nachbeschriftung erfolgt dann über Sandstrahlmaschinen und einen Generator. Mittels einer Schablone werden nachfolgend die einzelnen Schriftzeichen direkt vor Ort ausgestrahlt und auch ausgemalt.

Aber nicht nur die Gravur, auch aufgesetzte Inschriften in Bronze, Alu oder Edelstahl können direkt vor Ort montiert werden.

6. Welche Schriftarten stehen für eine Grabinschrift zur Verfügung?

Gestalten Sie ein Worddokument oder andere Designs, liegt Ihnen je nach Programm bereits eine Unmenge an Schriftarten vor. Selbiges gilt auch bei der Grabinschrift. Auch hier können Sie aus einem Katalog an Ausführungen wählen, der Ihnen dazu verhilft, am Ende genau die Gestaltungsmethode zu finden, die Sie anstreben.

Auch wenn Ihrer Kreativität durch diese Vielzahl an Schriftarten kaum Grenzen gesetzt sind, ist es stets wichtig zu beachten, welche Wirkung und Botschaft eine jeweilige Schriftart vermittelt. So wirken verschnörkelte Schriftarten beispielsweise träumerisch und verspielt, während schlichte, serifenlose Schriftarten Stabilität und Ruhe vermitteln. 

Zudem muss bei Familiengrabsteinen auch bedacht werden, dass eventuell später hinzugefügte Namen im Schriftbild harmonieren müssen. 

Oftmals entscheidet man sich für harmonische, elegante und schlichte Schriftarten, die nicht unbedingt persönlich, aber dafür zeitlos sind.

Bei Kurz Natursteine können Sie auch online direkt im Grabsteinkonfigurator ein Design anlegen und direkt ansehen. 

7. Welche Farbe für die Grabinschrift?

Bei eingravierten Schriftzeichen kann es oftmals problematisch werden, diese gut genug zu erkennen. Um sie besser abzuheben vom Rest, kommt Farbe dabei nicht nur unbedingt ein ästhetischer, sondern auch ein Nutzfaktor zu. Geht es um die Farbwahl generell, kann man sich für Farben entscheiden, die mit dem Stein und dem Gesamtbild selbst harmonieren oder aber einen Kontrast bilden. 

Klassischerweise werden für die Schrift schwarze, weiße, graue oder braune Töne gewählt. Exquisite und auffällige Einfärbungen erfolgen dann eher in Silber- oder Goldtönen. Dadurch erstrahlt das Gesamtbild in edlerem Licht und verleiht Eleganz.

8. Mögliche Inhalte von Grabinschriften

Bevor man sich durch sämtliche Sprüche wälzt, sollte man sich Zeit und Ruhe nehmen, sich darüber klar zu werden, welche grundsätzlichen Informationen überhaupt auf einen Grabstein sollten. 

In den meisten Fällen ist es der Name der verstorbenen Person, wie auch Geburts- und Sterbedatum. Aber auch Spitznamen, Beruf oder Hobbys können darauf festgehalten werden. Individualität können auch Symbole verleihen. Doch selbstverständlich können auch religiöse, spirituelle oder lustige Sprüche und Zitate mit aufgenommen werden.

Die Sprüche können dabei aber auch klassische Zitate, persönliche, inspirierende oder lustige Sprüche sein.

9. Welche Grabinschriften und Symbole sind gesetzlich verboten?

Zwar ist Ihnen beinahe freie Wahl überlassen, welche Sprüche oder Informationen Sie auf den Grabstein eingravieren, doch gibt es auch gesetzliche Vorgaben, die die Verwendung gewisser Wörter, Zeichen und Symbole einschränken. So können örtliche Gegebenheiten und Friedhofssatzung auch Einschränkungen darstellen. 

Demnach sollte man sich vor der mühevollen Auswahl an Sprüchen mit der Friedhofssatzung befassen, um sich späteren Ärger und Mühen zu sparen. 

Oftmals geben religiös geleitete Friedhöfe nämlich Vorgaben, wie das Verbot beleidigender Worte, vulgärer Ausdrücke und rassistischer oder sexistischer Symbole.  

Damit Sie also wissen, ob diese oder andere Einschränkungen auch bei Ihrem Friedhof Verwendung finden, machen Sie sich am besten mit der jeweiligen Friedhofssatzung vertraut, bevor Sie unnötig Zeit und eventuell sogar Geld investieren. 

Kurz Natursteine berät Sie aber auch hierzu gerne, sollten Sie Unsicherheiten haben.

10. Ist eine Grabinschrift verpflichtend?

Zwar ist die Aufstellung eines Grabsteins an den meisten Friedhöfen nicht verpflichtend und an manchen sogar verboten, wenn es sich dabei um anonyme Grabfelder handelt, doch ist die Initialisierung grundlegend für ein Grab. Selbst bei anonymen Grabstellen sind Angehörige verpflichtet, das Grab so mit schriftlichen Hinweisen zu versehen, dass es die verstorbene Person identifizierbar macht.

11. Wer macht die Grabinschrift?

Nicht nur die grundlegende Bearbeitung des Grabsteins, auch die Grabsteinbeschriftung wird meist von einem Steinmetz durchgeführt. Hierbei können individuelle Wünsche umgesetzt, aber auch Beratung eingeholt werden. 

Kurz Natursteine ist hierbei Ihr professioneller Ansprechpartner für alle Fragen rund um Grabdenkmäler und die generelle Gestaltung des Grabsteins und der gesamten Grabstelle.

12. Wer unterstützt mich bei der Gestaltung und Findung einer passenden Grabinschrift?

Einen Grabstein zu gestalten kann den einen leicht fallen, anderen große Sorgen bereiten. Aber schlichtweg werden auch kreative Köpfe manchmal zum Rauchen gebracht. Denn ein Grabstein ist auch eine große Verantwortung und muss nicht nur gut aussehenden, sondern auch allen Hinterbliebenen dienen, um die Person so zu erinnern, wie sie nun mal war. 

Ohne Frage eine gewaltige Aufgabe. Also keine falsche Scham, wenn auch Sie damit überfordert sind. Aber Sie sind nicht alleine.

Bei der Auswahl von Form, Farbe, Art und Material, sowie Platzierung der Schrift auf dem Stein oder auch weiteren Anliegen und Fragen steht Ihnen Kurz Naturstein ganz von Anfang bis zur letztlichen Fertigstellung des Steins zur Seite und berät Sie nicht nur grundlegend, sondern auch ganz persönlich, sodass Sie am Ende genau den Stein bekommen, der die Verstorbenen am besten widerspiegelt und den Hinterbliebenen dem dient, wozu er gemacht wurde.

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